100% Projektieren beim Bouldern

Kennt Ihr das auch? Da ertappt man sich, dass man immer wieder die schon durchstiegenen Boulder-Routen wiederholt und viel zu wenig Fleiß investiert in das Projektieren neuer Moves.

Mir ist das die letzten Tagen wieder sehr bewusst geworden und etwas über das ich mich ärgere. Besser werde ich nur, wenn ich immer mal wieder am Leistungslimit bouldere. Die Frustration ist halt auch wahnsinnig groß an Routen zu packen, bei denen man direkt am Startgriff immer wieder rausfällt. Sich Zug für Zug, Tritt für Tritt, Go für Go weiter hocharbeiten … im wahrsten Sinne des Wortes … ermüdet den Muskel Willenskraft doch massiv.

Daher habe ich mir in meinem persönlichen Trainingsplan geschrieben:

  • 3x die Woche regelmäßig Bouldern gehen (vorher kann man eh nicht von echtem Training sprechen)
  • Mind. 2 von diesen Boulder-Sessions haben einen Projektierungsanteil von neuen Routen von mind. zwei Drittel der aktiven Zeit an der Wand
  • 1x die Woche mindestens on top eine “Session nur am Holz” (gleich Fingerboard); dieses aber wenn möglich auch immer sonst in die Sessions integrieren

Mal sehen wie sich das anlässt … ich berichte hier natürlich gerne weiter über meine Erfahrungen. Wie motiviert Ihr Euch zum regelmäßigen Projektieren?


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Kommentare

2 Antworten zu „100% Projektieren beim Bouldern“

  1. Avatar von tronature

    Ein straffer Plan… berichte bitte mal ob du ihn durchhältst! Viele Grüße von den Backpackern bei Tronature

  2. […] ist heilsam, aktiv zu werden, etwas für sich zu tun – über den Flow des Boulderns den eigenen Körper und die eigene Wirksamkeit zu spüren. Anders als im Fitnesscenter wechselt man […]

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