I am dreaming of Bleau…. die Wälder mit ihren Felsblöcken rund um Fontainebleau sind einfach magisch. Gerade erst wieder dran gedacht – und eigentlich müsste doch der nächste Trip z.B. rund um Pfingsten angegangen werden. Anyway immer wieder faszinierend die Unterschiede zwischen Halle und Fels zu erleben. Gerade noch “eine neue Farbe” erschlossen in der Halle und dann am Fels beim “Aufwärmboulder” 2-3 Grade unter dem Hallenniveau immer wieder scheitern! Herrlich…. der Fels lehrt einen einfach ein wenig mehr Demut.
Dreht es beim nächsten Mal positiv für Euch um: “Draußen” kann man einfach noch viel befreiter sich einfach die Linien suchen, die einen reizen. Vergeßt die Grade und bouldert einfach…

Viele fragen sich jetzt vielleicht: warum überhaupt draußen bouldern?
Alles voll mit Zecken, Mückenstiche nachts im Zelt, die Bedingungen sind immer falsch.. entweder ist es zu heiß oder es friert einen. Boulderhallen sind dagegen klimatisiert, es läuft motivierende Musik und man kommt auch viel bequemer hin. Ein bisschen wie allgemein im Leben geht es auch genau darum: Drinnen konsumiere ich, dass was mir der Routenbauer vorgesetzt hat – draußen hängt es vor allem an mir und meiner Einstellung zur unverrückbaren Natur, ob es rockt oder eben nicht.
Draußen kann man außerdem einfach komplett neue Varianten ausbouldern, keine feste Griff- und Trittfolge vorgegeben durch Farben… dazu einmal mehr im nächsten Post.
Und jetzt einfach das echte Bleau-Bild anschauen und träumen…
Eine Antwort zu “Plastik Kids vs. Faszination Felsbouldern – oder: I am dreaming of Bleau…”
[…] Angenehmer Nebeneffekt: Schaut Euch diese atemberaubende Umgebung an – wer da nicht direkt Lust bekommt den nächsten oder ersten Bleau-Trip in Angriff zu nehmen… I am dreaming of Bleau. […]